|
Feedback Dear Regine, I am applying the technique you showed me about covering the eyes until one no longer sees any lights (from the computer screen). That works well. I think the single most important effect that I am aware of is that it gave me hope that my pains can be addressed, and that nurturing sane energies in my body is really powerful. Also, it was very interesting to hear your positive perspective about living in C. (happiness, fun etc), because I was a bit tired of C. when I talked to you. _____________ My experience with my first craniosacral treatment was both pleasant and, I believe, beneficent. _____________ Treatment of long lasting bodily based melancholy Indeed, surgery of hip dislocation as an experience for a three year old boy is the real and fantasized beginning of
my life. Who can tell what really happened? _____________ Eva, freie Grafikerin (35 Jahre alt) suchte Abhilfe für ihre chronischen Nackenverspannungen, die in immer kürzeren Abständen fließend in eine mehrtägige Migräne übergingen. "In den Sitzungen lief mein Kopf meistens erst einmal auf Hochtouren, aber irgendwann fühlte ich mich dann plötzlich völlig schwerelos und schmerzfrei wie wenn mein Körper hypnotisiert wäre. Manchmal schlief ich aber auch einfach ein." Die Nackenbeschwerden waren schon nach der ersten Behandlung leichter, kamen aber nach zwei Wochen wieder. Sie ging weiter zur Behandlung, um wenigstens während der Sitzung den Zustand zu genießen, völlig schmerzfrei zu sein, war aber pessimistisch, ob sie ihr Leiden jemals ganz wegbringen würde. Beim dritten Termin weinte sie viel im Bewusstsein um den erschöpfenden Alltagsdruck, der ihr so penetrant wie die Verspannung im Nacken saß. Kindheitserinnerungen kamen hoch, vom Vater der immer Höchstleistung verlangte. "Ich bin kein Mensch, der groß etwas mit Psychologisiererei am Hut hat, aber ich habe gemerkt, wie das einfach hoch kam und da war und irgendwie mit dem Nacken zusammen hing und auch Erleichterung brachte. Danach fühlte ich mich total beschwingt, federleicht, ich konnte es kaum glauben." Die Frau kam ein halbes Jahr regelmäßig in die Behandlung, war am Ende frei von Migräne und macht jetzt nur noch alle paar Monate Termine, wenn sich durch äußeren und/ oder inneren Druck wieder Verspannungen ankündigen. _____________ Wie in Wolkenwatte schweben Ich liege auf einem Massagetisch mit dunkelblauer Matte, auf dem Rücken ausgestreckt, die Augen geschlossen, mit - ich gebe es zu - neugieriger Erwartung. Erster Eindruck: Mildes Blütenaroma zieht durch den Raum. Zweiter Eindruck: Hände berühren mich an den Fersenballen, dann am Rücken, dann an den Schultern. Weich und sanft als ob ich aus dünnstem Porzellan, ja - als ob ich eine Ming Vase wäre. Zarter ist Berührung nicht möglich. Mit einem Gefühl, als könnten zwei Hände sich auf Wunsch in tausend multiplizieren. Jetzt von wohligem Gefühl zu sprechen wäre banal - ziemlich banal sogar. Dritter Eindruck: Mein Zeitgefühl hat kein Gefühl mehr für die Zeit. Liege ich hier schon seit einer viertel Stunde oder einer halben, ist es sogar eine Stunde? Statt dessen ein Gefühl das mich machen möchte, das Universum zu umarmen. "Ich liebe die ganze Welt und die ganze Welt liebt mich." Bilder ziehen in mir hoch, ich sehe mich selbst als kleines Kind in einem Kinderplanschbecken planschen. Und dann kommen diese Wolken, Wolkentürme, wie man sie manchmal vom Fenster eines hochfliegenden Flugzeugs aus sieht. Sie kommen mit diesen Händen, die jetzt meinen Kopf zart halten und vom Nacken her umfassen. Ich empfinde mich wie ein ganzer Schwall von Wolkenwassertropfen, der sich zwischen ihnen hindurchspült. Wenn mir jemand zukünftig vom Paradies oder vom Nirvana erzählt, dann werde ich an diese zeitlosen Momente denken und mir vor vorstellen, dass es dort genauso sein mag. Wie es ist, wenn man aus dem Paradiese zurückkommt? In diesem Fall - großartig! Irgendwann haben
diese Hände meinen Kopf losgelassen, ich habe mich gestreckt, bin aufgestanden, bin nach Hause gegangen. Mir waren auf ganz leise Weise
alle Bäume und alle Menschen ganz nah' und ganz lieb. Alles, was vielleicht an Sorge, Schmerz und Sehnsucht in mir schlummerte schien, nein - war wie
los-, wie aufgelöst, so wie Wolken Platz für blauen Himmel machen. |